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Christoph
Kucklick, 152 Seiten mit 120 Abbildungen, Format 22,5 x 28 cm,
Hardcover mit Schutzumschlag, 19,95 Euro, Ellert & Richter
Verlag
Meterhoch lodernde Flammen, die mit unvorstellbarere Zerstörungswut
Gebäude zugrunde richten, Menschen in Ruinen, die ihre letzten
Habseligkeiten in Sicherheit bringen... Der im Juli 1943 über
Hamburg hereinbrechende "Feuersturm" als Folge der Angriffe durch
die britische Luftwaffe brachte innerhalb weniger Tage 35.000
Menschen den Tod, rund 900.000 waren auf der Flucht. Ein Schicksal,
das im Laufe des Zweiten Weltkrieges mehr als 1.000 weitere deutsche
Städte und Dörfer ereilte, die in Schutt und Asche gelegt wurden.
Der GEO-Redakteur Christoph Kucklick befasst sich 60 Jahre später
mit der Frage, ob das in seinem Ausmaß einmalige Flächenbombardement
im Kampf gegen Nazi-Deutschland militärisch sinnvoll und moralisch
legitimiert war - oder ein Kriegsverbrechen. In Auseinandersetzung
mit den neuesten Erkenntnissen der Forschung rekonstruiert der Autor
die historische Entwicklung des Bombenkrieges und die Hintergründe
für die Strategie der Kriegsparteien. Und er schildert den konkreten
Ablauf der Angriffe - sowohl aus der Perspektive der Bomberpiloten,
als auch der Menschen in den Bunkern und Luftschutzkellern. |
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